4 Tipps, wie Vitamin D Ihre Gesundheit entscheidend beeinflusst

Vitamin D ist ein Sammelbegriff für verschiedene fettlösliche Vitamine. Diese spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut und beim Knochenaufbau. Auch an vielen Regulierungsvorgängen in den Zellen ist Vitamin D beteiligt, was es zu einem der wichtigsten Vitalstoffe macht. Daher sollte man darauf achten, dass man nicht in ein Vitamin D- Mangel gerät. Der Körper kann den Mineralstoff unter Einfluss von Sonnenlicht durchaus selbst produzieren, dies ist jedoch vor allem zur Winterzeit ein großes Problem, da die Sonne in den Wintermonaten sehr tief steht und somit nicht für genügend UV-Strahlung sorgen kann. Eine zweite Quelle ist die Nahrung, jedoch hat diese nur eine sehr geringe Bedeutung im Vergleich zum Sonnenlicht, ungefähr 90% werden in der Haut gebildet mit Hilfe der Sonnenbestrahlung.

Wann habe ich einen Mangel?

Als offiziell gelten Werte zwischen 50 und 75 nmol/l (20 und 30 ng/ml) als Mangelzustände. In einer Studie des Robert-Koch-Institutes wurde bei mehr als der 4000 von ihnen untersuchten Personen aller Altersgruppen ein Mangelzustand an Vitamin D festgestellt. Der Vitamin D Spiegel im Blut von 57 Prozent der untersuchten Männer und 58 Prozent der Frauen lag unterhalb des kritischen Grenzwertes. Bei den über 65-jährigen Frauen waren 75 Prozent unterversorgt. In den Wintermonaten waren die festgestellten Defizite noch höher.

Vitamin D und Ihre Gesundheit

15 verschiedene Krebsarten werden mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel in Verbindung gebracht, darunter u.a. Brustkrebs, Dickdarmkrebs und Prostatakrebs. Es hat sich gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Krebserkrankung positiv beeinflusst hat und die Sterblichkeit an Krebs signifikant reduziert wurde. Zudem sind sich viele Ärzte einig, dass das Vitamin Erkältungen, Grippe und Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Rachitis vorbeugen könne. Durch seine Hormonwirkung hat es darüber hinaus positive Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Infektionen und andere chronische Krankheiten. Im Umkehrschluss müsste sich daher ein Vitamin-D-Mangel ungünstig auf die Sterblichkeitsrate bei diesen Krankheiten auswirken. Zudem stärkt es den Aufbau von Knochen und Zähnen, schützt Zellen und Gewebe, unterstützt die Funktion des Immunsystems und vieles mehr. Umso schlimmer ist es, dass heutzutage sehr viele Menschen an einem chronischen Vitamin-D-Mangel leiden, ohne es überhaupt zu wissen.

Tipp 1

Tanken Sie in den Sommermonaten reichlich Sonne, 10 bis 15 Minuten täglich sollten reichen, hier gilt, dass eine Ganzkörperbesonnung effektiver ist als nur Hände und Gesicht zu besonnen. Dunkelhäutige Menschen müssen beachten, dass Sie länger in der Sonne beharren müssen, um die gleiche Menge an Vitamin D herzustellen.

Tipp 2

In den Wintermonaten leben Sie dann von Ihren Reserven. Wer in den Sommermonaten nicht oft genug auf der Sonne war oder wenn der Winter zu lange geht, bei dem wird es knapp mit den Reserven. Um nicht in ein Mangel zu geraten könnte man theoretisch den erforderlichen Vitamin D Gehalt durch die Nahrung decken. Praktisch wird es wohl kaum einer schaffen 22 Liter Milch täglich zu trinken oder über ein Kilo fettigen Fisch jeden Tag zu essen. Hier legen wir Ihnen ein natürliches Vitamin-D-Präparat ans Herz.

Tipp 3

Halten Sie sich fern von Sonnenbänken. Die Gefahr an Hautkrebs zu erkranken steht in keinem Verhältnis zu einer zusätzlichen Vitamin D Produktion. Diese ist bei Sonnenbänken ohnehin vernachlässigbar klein, denn Solarien arbeiten vor allem mit bräunendem UV-A Licht, zur Vitamin D Produktion wird jedoch UV-B Licht benötigt.

Tipp 4

Lassen Sie Kinder und Jugendliche sich so oft es geht im Freien bewegen. Minimum eine Stunde täglich. Dabei bildet der Körper nicht nur knochenstärkendes Vitamin D, auch die Bewegung hilft beim Knochenaufbau.

Wie viel Vitamin D wird benötigt?

Bei fehlender Bildung durch Sonneneinstrahlung empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine Zufuhr von 400 IE für Säuglinge bis zu einem Jahr und 800 IE für Kinder, Erwachsene, Senioren, Schwangere und Stillende um nicht an Rachitis zu erkranken.
Um jedoch voll von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren wird zu den folgenden Einnahmen geraten:

 
Babies bis zum 1. Lebensjahr 400 IE
Kinder ab dem 1. Lebensjahr 1000 IE
Heranwachsende pro 12kg Körpergewicht 1000 IE
Erwachsene 5000 IE*
Schwangere 4000 IE bis 6000 IE

* bei einem durchschnittlichen Körpergewicht von 70kg

Diese Dosierung wird von Vitamin D Experten empfohlen, um den optimalen 25(OH)D Wert zu erreichen und einen gesunden Spiegel auf Dauer zu halten.

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